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Radwege Memmingen

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  • Stand: 06.12.2024 - 09:35
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Entdecke die dunklen Geheimnisse der Stadt mit der Krimi-Stadtführung „Der Mordfall Brandmüller“

1834 wurde die junge Ursula Brandmüller vom Scharfrichter enthauptet. Sie hatte ein Jahr vorher, am traditionellen Memminger Fischertag, ihren Ehemann David mit Arsenik vergiftet. Weshalb und wie kam es zu der Ermordung? Entdecke die Schauplätze des Verbrechens und lüfte das Geheimnis um den Mordfall bei einem spannenden Rundgang durch Memmingen!

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Genau mmein Erlebnis

Radwege Memmingen

Fünf individuelle Touren laden ein, Memmingen und Umgebung auf dem Rad zu entdecken. Unsere Routen gibt es in unterschiedlichen Längen, Tourencharakteren und Schwierigkeitsstufen.

1. Landkultur und Flussgenuss - Erlebnistour auf dem Illerradweg

Start – Ziel: Marktplatz Memmingen  
Gesamte Wegstrecke in km: 31,7 km  
Radzeit: 2 Stunden  
Geeignet für: Tourenrad, Trekkingrad, E-Bike  
Tourencharakter: Überwiegend auf gut befestigten Forststraßen und Wirtschaftswegen  
Schwierigkeit: leicht  
Kondition: leicht  
Fahrtechnik: leicht  
     
Kurzbeschreibung:

Erlebnisreiche Familienradtour über den Bahntrassenradweg an Dickenreishausen und Kronburg vorbei zum schwäbischen Bauernhofmuseum in Illerbeuren. Der Rückweg führt über verkehrsarme Straßen nach Ferthofen und von dort immer flussabwärts auf dem Illerradweg nach Buxheim. Ab hier dann zurück nach Memmingen. 

 
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Langbeschreibung bitte auf Weiterlesen klicken   

Wir beginnen unsere Radtour auf dem Marktplatz von Memmingen, welchen wir in Richtung Westen zur Zangmeisterstraße verlassen.

Mit Blick auf den Martinskirchturm biegen wir gleich darauf nach links in die Herrenstraße ab und folgen dieser bis zum Roßmarkt. Wir fahren geradeaus weiter in die Lindauer Straße bis kurz vor das Lindauer Tor. Unmittelbar vor dem Tor biegen wir nach links in die Straße „An der Kaserne“. An der Stadtmauer entlang geht es nun zum Kempter Tor, welches wir nach Süden durchqueren. Wir halten uns auf dem Radweg in Richtung Dickenreishausen und überqueren die große Kreuzung am Schanzmeister. Nach der Kreuzung geht es bis zum Bahnübergang auf dem Dickenreiser Weg. Unmittelbar hinter dem Bahnübergang biegen wir nach rechts auf den geschotterten Weg ab.

Ab hier befinden wir uns auf der Trasse der ehemaligen Bahnlinie von Memmingen nach Legau. Diesen Bahntrassenradweg verlassen wir nun nicht mehr, bis wir auf die Hauptstraße bei Kronburg stoßen. Hier biegen wir nach rechts ab, und rollen bergab bis nach Illerbeuren. Wer etwas Zeit mitbringt, für den bietet sich ein Besuch des Bauernhofmuseums oder eine Einkehr in den Gromerhof an. Auch ein Abstecher zur neu sanierten historischen Illerbrücke ist lohnenswert. Unterhalb der Illerbrücke gibt es eine Bademöglichkeit. 

Zum Rückweg nach Memmingen begeben wir uns auf der Hauptstraße von Illerbeuren nach links in Richtung Kardorf. Kurz vor Kardorf steigt die Straße an und wir erblicken links den Illerstausee. In Kardorf fahren wir in der Ortsmitte links nach Ferthofen. Die Straße führt über Felder, bevor sie nach einer Rechtskurve steil in den Wald ansteigt. Auf der Höhe bietet sich links nochmals ein schöner Blick auf die Iller. Vor Ferthofen geht es steil bergab. Hier ist Vorsicht geboten, da die Straße auf der Hauptstraße mündet. An dieser Einmündung fahren wir links und dann gleich wieder rechts auf die Flößerstraße. Nun folgen wir bis nach Buxheim an der Eisenbahnbrücke immer der Beschilderung des Illerradwegs. In Ferthofen besteht die Möglichkeit die Tulpenbaumallee zu besichtigen. Mitte Juni/Juli blühen die Tulpen. 

An der Eisenbahnbrücke endet unsere Fahrt auf dem Illerradweg. Wir fahren nun nach rechts in Richtung Buxheim und Memmingen. Zunächst geht es durch ein Wohngebiet, bevor die Straße am Buxheimer Weiher steiler wird. An der Hauptstraße angekommen fahren wir nach rechts. Nach etwa 150 Metern erblicken wir rechts einen ehemaligen Wasserturm, der inzwischen zu einem Wohnhaus umgebaut wurde. Wir nehmen hier die Buxacher Straße, die direkt am Wasserturm leicht bergan zum Ortsausgang führt. Auf dem für Radfahrer freigegebenen Gehweg fahren wir weiter Richtung Süden, unterqueren die Autobahn und erreichen nach wenigen hundert Metern wieder Memminger Stadtgebiet Ab hier heißt die Straße nun Talstraße. An der nächsten größeren Einmüdnung am Beginn der Bebauung fahren wir nach links auf die Buxacher Straße in Richtung Osten. Der letzte Anstieg auf der Tour bringt uns auf eine kleine Anhöhe, an der wir nochmals einen schönen Alpenblick haben. Wir überqueren die Autobahn und fahren ab hier nur noch in östlicher Richtung in die Innenstadt.

Die Altstadt erreichen wir durch das Westertor und haben kurz darauf wieder unseren Ausgangspunkt auf dem Memminger Marktplatz erreicht.

2. Durch Wald und Wiesen - Schöne Familientour in den Memminger Westen

Start – Ziel: Marktplatz Memmingen
Gesamte Wegstrecke in km: 22,1 km
Radzeit: 1,5 Stunden
Geeignet für: Tourenrad, Trekkingrad, E-Bike, Kinderrad
Tourencharakter: überwiegend auf verkehrsarmen Nebenstraßen und gut befestigten Forststraßen
Schwierigkeit: leicht
Kondition: leicht
Fahrtechnik: leicht
   
Kurzbeschreibung:

Leichte Fahrradtour auf dem beliebten Bahntrassenradweg bis Dickenreishausen und über verkehrsarme Straßen ans südwestlichste Ende von Memmingen nach Ferthofen. Der Rückweg führt durchs malerische Illerfeld über Volkratshofen und den Golfplatz Westerhart zurück nach Memmingen. Auch für Kinderräder und Kinderanhänger geeignet.

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Start der Radtour ist in Memmingen am Marktplatz. Wir fahren in Richtung Südwesten und verlassen die Stadt durch das Kempter Tor. Hinter dem Kempter Tor zweigt die Straße nach rechts ab und wir erreichen nach wenigen Metern den Kaisergraben, welchen wir vorsichtig überqueren. Rechterhand befindet sich die Polizeiinspektion Memmingen. An der Ampel überqueren wir die Straße und folgen den Radwegschildern in Richtung Dickenreishausen. Nun führt uns die Strecke auf der Dickenreiser Allee, gesäumt von altem Baumbestand, bis zu einem Bahnübergang (Achtung Poller). Unmittelbar nach dem Bahnübergang fahren wir rechts und befinden uns auf dem Bahntrassenradweg "Legauer Bähnle". Diesen verlassen wir nun bis Dickenreishausen nicht mehr. Zunächst leicht ansteigend bis zur Unterquerung der Autobahn A7 und danach nahezu eben durch eine schöne Wald- und Feldlandschaft fahren wir einige Kilometer auf diesem Weg. Am Ortseingang von Dickenreishausen biegen wir nach rechts auf die Hauptstraße in Richtung Ort ab. Kurz nach der Brücke fahren wir nach rechts in Richtung Sportplatz und befinden uns nun auf der Unterdorfstraße. Durch das Dorf geht es nun in westlicher Richtung. Am Wegweiser fahren wir in Richtung Hitzenhofen. Es geht nun über eine kleine Straße nahezu schnurgeradeaus in Richtung Westen. Nach ca. 4 Kilometern erreichen wir das kleine Hitzenhofen. Am Ende der Straße biegen wir links ab und folgen dann der Straße in Richtung Kardorf (rechts). Nach dem Ortsende von Hitzenhofen führt die Straße in Richtung eines Waldes. Wir verlassen die Straße jedoch kurz nach dem letzten Hof auf der rechten Seite und nehmen einen asphaltierterten Feldweg in Richtung Wald. Zunächst geht es zwischen Feldern relativ eben bis zum Waldrand. Im Wald selber geht es nun bergab. Am Ende des Waldes gelangen wir auf den asphaltierten Radweg zwischen Ferthofen und Volkratshofen, in welchen wir nach rechts nach Ferthofen abbiegen. In Ferthofen blüht Mitte Juni/Juli die Tulpenbaumallee. Absolut sehenswert. In Ferthofen gelangen wir auf einer sehr kleinen Straße (Achtung Geschwindigkeitsbegrenzung 10 km/h) an die Hauptstraße. An der Hauptstraße folgen wir den Wegweisern in Richtung Illerradweg und Buxheim in die Flößerstraße. Am letzten Haus der Flößerstraße fahren wir allerdings nicht nach links in Richtung Iller, sondern bleiben geradeaus auf der asphaltierten Straße. Diese führt nun über Felder und an einzelnen Höfen wieder in Richtung Volkratshofen. Kurz vor der Brücke über die Autobahn befinden sich beiderseits der Straße Kiesgruben. Wir überqueren die Brücke und erreichen Volkratshofen. Durch das Wohngebiet fahren wir geradeaus durch bis zur Hauptstraße. Diese kann an der Mittelinsel gequert werden. Weiter geht es in Richtung des alten Ortskerns immer in Richtung Kirche. Nach der Kirche biegen wir nach links in einen engen und steilen Hohlweg ab und gelangen oben angekommen an eine Bushaltestelle. Erneut muss die Staatsstraße gequert werden, damit wir weiter in Richtung Golfplatz Westerhart fahren können. Ab hier fahren wir nun auf einer wenig befahrenen asphaltierten Straße bis nach Buxach. In Buxach orientieren wir uns wieder an der Kirche mit dem kleinen Dorfplatz, überqueren den kleinen Fluß "Buxach" und gelangen an die Hauptstraße. Hier biegen wir links auf die Hauptstraße ab und an der nächsten Kreuzung gleich wieder rechts in Richtung Memmingen. Es geht nun kurz bergauf bis wir an die Brücke über die Autobahn gelangen. Nun sehen wir bereits Memmingen und fahren auf der Buxacher Straße immer geradeaus, bis wir durch das Westertor wieder die Memminger Altstadt und den Marktplatz erreicht haben.

3. Hügelland und Kirchenkunst - Abwechslungsreiche Tour nach Ottobeuren auf der Radrunde Allgäu

Start – Ziel: Marktplatz Memmingen
Gesamte Wegstrecke in km: 35,1 km
Radzeit: 2,5 Stunden
Geeignet für: Tourenrad, Trekkingrad, E-Bike
Tourencharakter: überwiegend auf verkehrsarmen Nebenstraßen, Radwegen und gut befestigten Forststraßen
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Fahrtechnik: leicht
   
Kurzbeschreibung:

Abwechslungsreiche Tour auf der Radrunde Allgäu über Eisenburg und Westerheim in Richtung Ottobeuren. Zu Beginn der Tour steilere Anstiege, zurück nach Memmingen geht es ohne nennenswerte Anstiege. 

 

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Langbeschreibung  bitte auf Weiterlesen klicken 

 

Memmingen ist seit 2019 Etappenort der Radrunde Allgäu. Auf unserer Rundtour um Memmingen fahren wir eine Teilstrecke der Radrunde Allgäu gegen den Uhrzeigersinn.

Wir starten unsere Tour am Marktplatz bzw. am Willkommensplatz der Radrunde Allgäu an der Stadthalle. Wir folgen den beschilderten Radwegen in Richtung Eisenburg. Die Routenlogos der Radrunde Allgäu zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es geht nach Norden durch den Stadtpark neue Welt bis zum kleinen Kreisverkehr am Amendinger Sportplatz. Hier fahren wir zur Eisenbahnunterführung und befinden uns nun für wenige Kilometer auf dem Radweg nach Eisenburg.

Am Ortseingang von Eisenburg wechseln wir auf den Schutzstreifen auf der Straße und müssen nun Kräfte sammeln. Erst gemächlich, dann sehr steil führt die Ortsstraße durch Eisenburg. Oben angekommen können wir an einer Bushaltestelle verschnaufen. Nach wenigen Metern zweigen wir nach rechts auf die Trunkelsberger Straße ab. Bergab geht es an der Kapelle und einem kleinen Aussichtsplatz durch Eisenburg. Nach dem Ortsende – rechterhand befindet sich ein alter Bauernhof – zweigt unsere Straße nach links in Richtung Schwaighausen ab.

Immer geradeaus geht es nach Schwaighausen. Im Ort fahren wir bis zur kleinen Kirche und biegen dann nach links auf die Fahrradstraße nach Holzgünz ab. Wir passieren den HoSchMi-Stadel und erreichen nach einem kleinen See Holzgünz. An der Hauptstraße fahren wir nach links und danach nach wenigen Metern vor dem Rathaus nach rechts. Der Weg führt nun wieder aus dem Ort hinaus. An einer Kreuzung fahren wir nach rechts und sind wieder im besiedelten Gebiet.

Die Wegführung ist leider etwas unklar. Wir sollten nun wieder die Hauptstraße erreicht haben, die wir queren und den geschotterten Weg entlang des Krebsbachs. Der Weg unterquert die Autobahn und erreicht nach wenigen Kilometern den Ortsrand von Ungerhausen. Der Weg endet an der Hauptstraße. Wir biegen in diese nach links ab, verlassen sie aber nach wenigen Metern nach rechts in Richtung Wald. Der Waldweg führt nun fast geradeaus, erst ansteigend, dann abfallend nach Westerheim. In Westerheim müssen wir etwas abbremsen, damit wir an einer Scheune rechts den Abzweig auf den Günztal-Radweg nicht verpassen. Die ehemalige Bahntrasse wurde asphaltiert und bietet nun auf mehreren Kilometern schönsten Radelgenuss bis nach Ottobeuren. Wer möchte, kann nun direkt nach Ottobeuren hereinfahren und dort am Marktplatz eine Stärkung zu sich nehmen oder die wunferschöne Basilika besichtigen.

Der Radweg führt nun auf dem „alten“ Verlauf der Radrunde Allgäu zunächst immer entlang der Hauptstraße am Wald entlang bis zu einem großen Kreisverkehr. Hier fahren wir links nach Moosbach. In Moosbach zweigen wir in der Ortsmitte nach rechts auf eine kleinere Straße in Richtung Herbishofen ab. Über freies Feld haben wir einen schönen Blick in Richtung Alpen und Memmingen. In Herbishofen angekommen biegen wir nach rechts auf die Hauptstraße und gleich wieder nach links ab auf die Straße nach Hetzlinshofen. Zunächst geht es etwas steil hinauf und danach am Ortsrand in einer langgezogenen Linkskurve wieder bergab nach Hetzlinshofen. Am Ortseingang biegen wir nach rechts ab und gelangen danach wieder rechts abbiegend auf den Radweg in Richtung Benningen. Über freies Feld erreichen wir nach wenigen Kilometern die Hauptstraße und den Ortsrand von Benningen. Wir queren die Hauptstraße und folgen den Wegweisern durch Benningen hindurch nach Memmingen. Ein lohnender Abstecher am nördlichen Ortsrand von Benningen ist das Benninger Ried mit der Riedkapelle. 

Wir durchqueren auf einem kleinen, aber gut befahrbaren Weg (Pfad) das Ried und gelangen auf den Hoppenriedweg. Am Ende des Hoppenriedwegs stoßen wir in Memmingen auf die Riedbachstraße. Rechts geht es an der Firma Rohde&Schwarz vorbei in Richtung Innenstadt. Wir passieren ein Gewerbegebiet, überqueren an der BayWa den Tiroler Ring und fahren weiter auf der Gaswerkstraße. Nach dem großen Gastank biegen wir nach links auf die Freudenthalstraße ab und erreichen die Bahnunterführung Augsburger Straße, die wir nutzen um dann auf der Kalchstraße immer nach Westen bis zum Marktplatz zu radeln. Hier haben wir unseren Ausgangspunkt wieder erreicht.

4. Alpenblick und Illerrauschen - Vom Illertal ins Rottal

Start – Ziel: Marktplatz Memmingen
Gesamte Wegstrecke in km: 58,2 km
Radzeit: 3:10 Stunden
Geeignet für: Rennrad, E-Bike, Trekkingrad
Tourencharakter: überwiegend auf verkehrsarmen Straßen
Schwierigkeit: schwer
Kondition: schwer
Fahrtechnik: mittel
   
Kurzbeschreibung:

Sportliche und landschaftlich abwechslungsreiche Rundtour von Memmingen hinab ins Illertal. Ab der bayerisch-württembergischen Landesgrenze bei Aichstetten führt die Runde mit einigen mittleren Anstiegen ins Rottal und von dort aus Richtung Norden zurück zum Ausgangspunkt Memmingen.

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Start ist in Memmingen am Marktplatz. Wir fahren in Richtung Westen, über den Roßmarkt, durch das Lindauer Tor zur Bodenseestraße. Die Strecke bietet die ideale Gelegenheit zum Einrollen. Kurz nach dem Stadion beginnt mit einer kurzen Steigung zur Autobahnbrücke eine erste kleine Kraftprobe.

Bergab geht es nach Buxach. Vorsicht an der nächsten Kreuzung! An der Kreuzung fahren wir links und folgen dann dem Haldenweg, der hier weitestgehend von Anliegern befahren wird. Nach ca. 500 m biegen wir rechts über eine kleine Brücke in den Alten Postweg ab. Leicht bergan geht es bis zur Haupstraße in Hart. Wir biegen links ab und folgen dieser bis wir an eine Abzweigung kommen, an der es rechts nach Hitzenhofen geht. Diese nehmen wir und fahren in südwestlicher Richtung wieder über freies Feld bis nach Hitzenhofen. 

Wir durchqueren Hitzenhofen in südlicher Richtung und zweigen am Ortsende nach rechts in Richtung Kardorf ab. Die Straße führt erst über freies Feld und dann in einen Wald. Im Wald ist Vorsicht geboten! Die Straße ist schmal und führt in einer langezogenen Rechtskurve bergab. Mit Gegenverkehr muss gerechnet werden. Nach einer Waldlichtung in einer Senke geht es wieder ein kurzes Stück bergan. Am Ende des Waldes eröffnet sich uns ein herrliches Panorama in Richtung Alpen. Nach ca. 500 Metern erreichen wir Kardorf. An der Kirche fahren wir geradeaus, folgen der Beschilderung in Richtung Illerbeuren, Bauernhofmuseum. Am Ortsende von Kardorf ist rechterhand der Illerstausee zu sehen. Die Straße geht jetzt immer bergab bis zum Ortseingang von Illerbeuren. Wer Zeit mitbringt, kann hier das Bauernhofmuseum besuchen oder z.B. in der Gaststätte Gromerhof einkehren.

Wir fahren auf der Hauptstraße in Richtung Illerbrücke und zweigen nach dieser nach rechts auf die Hauptstraße. Unterhalb der Illerbrücke liegt ein idyllischer Badestrand. Nach ca. 200 Metern verlassen wir die Hauptstraße und biegen nach Links in die Osterriederstraße ab. Hier befinden sich vereinzelte Gewerbebetriebe, die wir in der Ebene leicht hinter uns lassen können. Jetzt heißt es Kräfte sammeln: Am Orstende steigt die Straße steil an und führt auf einer Strecke von etwa 500 Metern in angedeuteten Serpentinen auf eine Anhöhe im Wald. Nach einem kurzen Stück geht es wieder bergab. Der Wald endet und gibt den Blick auf Aichstetten frei. Hier befindet sich auch die Landesgrenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg. Wir rollen auf der Straße bis zum Ortseingang von Aichstetten, überqueren die Bahnlinie und folgen der Hauptstraße bis zum Abzweig der Schulstraße. Am Feuerwehrhaus vorbei zur Eschacher Straße immer in westlicher Richtung überqueren wir den Fluss Aitrach und folgen der Eschacher Straße in Richtung Eschach. Es geht weiter über Felder zur Autobahnbrücke über die A 96. Unmittelbar nach der Brücke befindet sich der Weiler Eschach. Wir fahren allerdings nach rechts auf der Kreisstraße in Richtung Treherz. Es geht zu Beginn wieder steil bergan, bis wir die wenigen Häuser bei Langensteig erreichen. Wir folgen der Straße, die Anfangs noch über freies Feld und dann durch einen Wald führt, bis nach Treherz (ca. 3,8 Kilometer).

In Treherz fahren wir links durch ein Tor und weiter auf der Kreisstraße durch Steinental, Hellers bis nach Hauerz. Die oberschwäbische Landschaft weist einige knackige Steigungen in den Ortschaften auf. Vor Hauerz geht es auf einer langen Geraden bergab in den Ort. In Hauerz folgen wir der Straße in Richtung Norden bzw. in Richtung Rot an der Rot, biegen aber bei den Reitplätzen nach links in die Straße „Pfannenstiel“ ab und fahren auf asphaltierten Wirtschaftswegen fernab der Hauptstraße. Wir bleiben für mehrere Kilometer bis nach Spindelwag auf diesem Wirtschaftsweg. Unterwegs kommen wir an einzelnen Höfen und einem Stausee vorbei. Wenn wir Spindelwag erreichen, blicken wir direkt auf das Kulturdenkmal „Alte Mühle“, biegen nach Links auf die Hauptstraße, fahren an der Kapelle vorbei und zweigen kurz nach dem Ortsende nach rechts auf eine kleine Brücke und gleich wieder Rechts auf den Radweg entlang des Ellbachs in Richtung Rot an der Rot ab. Diesen Radweg verlassen wir nun bis Rot an der Rot nicht mehr. Wir befinden uns nun auf dem Rot-Radweg, der Rot an der Rot leider nur tangiert. Ein Abstecher in den Ort mit seiner sehenswerten Klosteranlage lohnt sich allemal. 

Wer keinen Abstecher in die Ortsmitte von Rot an der Rot macht, fährt den Radweg am Fluss immer weiter in nördlicher Richtung bis in die kleine Ortschaft Eichenberg. Am Ortseingang fahren wir direkt rechts über eine Brücke, sehen linkerhand eine eingestürzte Mühle und fahren leicht bergan auf die Hauptstraße (K7583), die uns nach Berkheim führt. Am Ende des Waldes hat man einen schönen Blick ins Illertal Richtung Memmingen. In Berkheim biegen wir nach rechts auf die Hauptstraße ein, folgen dieser bis zum Abzweig nach links in Richtung Memmingen. Am Ortsende wechseln wir auf den links der Straße verlaufenden Radweg, da das Verkehrsaufkommen auf der Straße relativ hoch ist und hohe Geschwindigkeiten gefahren wird. Der Radweg verläuft nahezu eben bis nach Egelsee. Gelegentlich kann einem hier der Südostwind das letzte Stück der Tour verleiden. In Egelsee folgen wir der Straße weiter in Richtung Memmingen, überqueren die Iller und sind wieder in Bayern. Leider müssen wir in Egelsee auf der Straße fahren, die am Ortsende noch eine kurze Rampe aufweist. Am Kreisverkehr fahren wir rechts auf den Radweg an der Europastraße in Memmingen. Memmingen beginnt mit dem Gewerbegebiet Nord, einigen Autohändlern und einer Tankstelle. An der Tankstelle nutzen wir die Fußgänger- und Radfahrerampel, unterqueren die A 96 und fahren an den leerstehenden Gebäuden der Rinderbesamungsgenossenschaft vorbei. Bei der Querung der Buxheimer Straße ist Vorsicht geboten. Nach der Querung nehmen wir den Radweg links in Richtung Innenstadt. Wir überqueren noch die große Kreuzung am Dr.-Berndl-Platz, folgen der Dr.-Berndl-Straße auf dem Schutzstreifen bis wir am Ende der Straße wieder die Buxacher Straße erreichen. Linkerhand geht es wieder durch das Westertor in die Innenstadt zum Marktplatz, wo wir unseren Ausgangspunkt nach rund 60 Kilometern wieder erreicht haben. Zahlreiche Restaurants und Cafés laden nun zum Erholen ein.

5. Durch tiefe Täler hoch hinaus - Ausgedehnte Panoramatour an den Eschacher Weiher

Start – Ziel: Marktplatz Memmingen
Gesamte Wegstrecke in km: 98,2 km
Radzeit: 7:15 Stunden
Geeignet für: Tourenrad, Trekkingrad, E-Bike, Rennrad
Tourencharakter: durchgehend auf verkehrsarme, asphaltierte Straßen. Drei kurze Abschnitte verlaufen auf Schotterwegen (Rennradfahrer können die Schotterwege ohne lange Umwege umfahren) 
Schwierigkeit: schwer
Kondition: schwer
Fahrtechnik: mittel
   
Kurzbeschreibung:

Auf dieser konditionell sehr anspruchsvollen Tour durch die Adelegg wird man mit einer traumhaften und abwechslungsreichen Landschaft sowie einem atemberaubenden Ausblick in die Allgäuer Alpen am Eschacher Weiher belohnt. 

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